Arpi und Pituka

Hilfe für einen außergewöhnlichen Fall

Der sechsjährige Kuvasz Arpi und der dreijährige Foxterriermix Pituka leben seit dem Tod ihres Herrchens im Sommer letzten Jahres allein auf ihrem Grundstück in Ungarn, wo die unkastrierten Rüden zwei- bis dreimal die Woche von einem Bekannten versorgt werden. Leider sind alle Vermittlungsversuche vor Ort bisher fehlgeschlagen. In den örtlichen Tierheimen dürfen sie nur wenige Wochen auf eine Vermittlung warten, bevor sie eingeschläfert werden, und für die Privatvermittlung stünde nur eine Stelle in Kettenhaltung zur Verfügung. Beides sind für die in Halle lebende Angehörige des ehemaligen Halters keine Option, weshalb die Suche nach einem Zuhause nun auf Deutschland erweitert wird. Die Organisation und der Transport wird durch die Halterin übernommen, ebenso wäre eine finanzielle Unterstützung für die weitere Versorgung denkbar.

Beide Hunde sind grundsätzlich freundlich mit Menschen, wobei der Kuvasz – ganz Herdenschutzhund – anfangs zurückhaltender ist und erst einmal beobachtet, ob sich ein Kennenlernen lohnt. Sie bewachen ihr Grundstück, kennen aber das drin sein mit ihrem Menschen ebenso. Der kleine Pituka erobert dabei schon mal das Bett, während Arpi den Platz an der Tür eher für angemessen hält, aber auch gern zum Kuscheln kommt.
Die Hunde sollten nach Möglichkeit zusammen bleiben, können aber auch getrennt vermittelt werden. Für Arpi wird auf alle Fälle ein größeres eingezäuntes Grundstück benötigt, Leine und Geschirr kennt er noch nicht. Pituka hingegen kann zumindest angeleint laufen, wobei er natürlich alles ausgiebig erkunden möchte.

Beide Hunde sind gechippt und erhalten noch vor einer Vermittlung die vorgeschriebenen Auffrischungsimpfungen.

Kontakt:

Julia Szilagyi

Tel. 0162 8795453